Klaus Weigl ( Datscher )

 

Hatte schon als kleiner Bub Rhythmus im Blut. Wenn sein Vater auf der Quetsch`n anzog, klopfte er mit Omas Stricknadeln auf Mama`s Kochtöpfen den Takt mit. Was lag also näher, als Schlagzeug (auf neudeutsch Drum`s) zu lernen. "Nix da, des is zu laut" meinte seine Mutter mit Blick auf die verbeulten Kochtöpfe. Also lernte er etwas Anständiges >> Klarinette / Saxophon und spielte so ab und zu mit seinem Vater in der Verwandtschaft zur Unterhaltung von Tanten und Onkeln. Jetzt weiß er übrigens warum die immer so lachten und lustig waren. Jeder fängt halt mal klein an. Nach seinen "Lehrjahren" kam er dann ganz blöd zu den "Polkaboum". Mit dem Quetsch`nspieler arbeitete er nämlich seit Jahren im selben Betrieb (in verschiedenen Abteilungen). Sie kannten sich zwar vom Sehen, aber als sie sich tel. zum Proben verabredeten, dachte jeder vom anderen "wos mog des für oana sei". Als sie sich dann gegenüberstanden, sagten sie zuerst gar nichts und konnten dann vor lauter Lachen und Reden gar nicht mehr das tun was sie eigentlich wollten - proben. Aus den "Polkaboum" entstand dann eine kleine Blaskapelle. Aus dieser Blaskapelle ("Gailoher Blasmusik") entwickelten sich dann die "Schwoarznstoana" , die mit 6 Mann einige Jahre auf Kirwa`n und Gartenfesten spielten.Durch berufliche und persönliche Umstände einiger Mitglieder musste diese Formation dann leider aufgelöst werden. Da er während seiner Schwoarznstaonazeit Gitarre spielen lernte konnte er es danach bei kleineren Privatauftritten mit Thomas gut nutzen.

 

Thomas Rembold ( A... )

 

Begann als Neunjähriger das Zither spielen, in der Hoffnung, dass er später mal mit seinen beiden Schwestern in einer Art Hausmusik zusammenspielen könnte. Die Zither war aber nicht das richtige Instrument und so hängte er sie nach ca. zwei Jahren Lernzeit an den sprichwörtlichen Nagel. Erst durch das "Steirer Duo" ( Kohl / Kuchar) fand er wieder gefallen an der Volksmusik, insbesondere an der Steirischen Harmonika. Sein Vater hatte noch so eine alte, zweieinhalb - reihige Quetschn daheim, auf dieser versuchte er immer wieder ein paar Melodien zu spielen. Aber die Koordination rechte Hand (Melodie) und linke Hand (Bass) klappte noch nicht so recht. Darauf sagte sein Vater, er kenne jemanden, der ihm etwas beibringen könnte. An einem Nachmittag machte er mit Alfons Haas ein Kaffeetrinken aus, der ihm bei dieser Gelegenheit die Grundgriffe auf der Steirischen Harmonika beibrachte. Nach einigen Lehrstunden war der Bann gebrochen und Thomas hatte den Dreh heraus. Durch den Trachtenverein "d` Hoamat-lander" bekam er Kontakt zu Karl Kohl vom "Steirer Duo" (Vom Kare war und ist er Fan). Karl Kohl brachte ihm darüber hinaus noch einige Spielarten und Tricks bei. Nachdem ein gewisses Können da war und die Band "Steirer" sich aufgelöst hatte entstand 1993/94 die Formation "Steirer Drio", mit welcher er seine erste Cassette aufnahm. Durch die Anhäufung vieler Termine und privater Gründe stieg er bei "Steirer Drio" aus, und begann mit Klaus Weigl selbst einige kleinere Termine zu spielen ("Zoigl - Musi").

 

 

 

 

Instrumente:

Gesang, Rhythmusgitarre, Zupfgitarre, Klarinette und Saxophon.

 

Aufgabenbereiche:

Überwiegend 2. Stimme und Rhythmusgitarre

 

 

 

Instrumente:

Gesang, Steirische Harmonika, E - Bass, Keyboard und Mundharmonika.

 

Aufgabenbereiche:

Überwiegend 1. Stimme, Harmonika, Textbearbeitung und Arrangements.

 

 

Privates zu Klaus Weigl

 

Geboren am 04.04.1966 in Amberg

Verheiratet und drei Kinder

Wohnt in Aschach

Hobby ist Musik

 

 

 

Privates zu Thomas Rembold

 

Geboren am 29.09.1966 in Amberg

Verheiratet und zwei Kinder

Wohnt in Aschach

Hobby ist Musik

 

 

Die kleineren Auftritte der Beiden wurden immer mehr und so musste man sich bald einen Bandnamen einfallen lassen.

Aus den tausenden von Vorschlägen konnte natürlich nur einer übrigbleiben >> "Zoigl-Musi"

Diesen Namen kann sich jede/r merken und auch noch mit 10 Weizen sicher aussprechen.

Der Name "Zoigl-Musi" bedeutet für Thomas und Klaus natürlich noch mehr.

Früher , und teilweise auch heute noch, wurde der Bierzeiger (Bierzoigl) aussen ans Wirtshaus gehängt sobald frisches Bier gebraut wurde.

Da Bier trinken, lockere Stimmung und Musik nicht weit auseinanderliegen, lag der Name "Zoigl-Musi" eigentlich auf der Hand.

Unter diesem Namen spielen Thomas und Klaus nun seit einigen Jahren zusammen.

Manchmal besser, manchesmal schlechter.

Bei den besseren Auftritten geht das Gerücht um, dass einige Fans sogar ab und zu einen "Ohrgasmus" kriegen.